Médard Ferrero
Geboren am 8. April 1906 in Marseille.
Sein Vater, Akkordeonist, ist sein erster Professor. Er zeigt sich im Alter von 5 Jahren auf der Bühne des "Palais de Cristal", dann in Lyon im "Kursaal" mit Paulin. Er setzt seine Studien mit M. Ruggero fort.
1914-1918 - Tournee in Italien, darauf in Osteuropa.
1922 - Ankunft in Paris. Man kann ihn im "Quatre chemins" in Patin sehen, darauf im "Chez Edouard" 'rue des Vertus'. Er bevorzugt unterdessen die Klassik gegenüber der Musette. Das Haus Hohner wird auf ihn aufmerksam und Jules Coulon läßt ihn einen Vertrag unterschreiben.
1930 - Er befaßt sich mit Werken klassischer Art.
Seine Interpretation von "Sémiramis" zusammen mit Marceau und Deprince in Bourdges verbleibt als ein großes Moment des Akkordeons.
Radio, Kino, Komposition, Pedagogie.... stellen die verschiedenen Facetten dieses unvergleichlichen Artisten dar.