Marcel Azzola

 

azzolaRue de la Chine, 20. Stadtbezirk von Paris, am 10. Juli 1927. Ménilmontant empfängt Marcel Azzola, ein großes Abenteuer beginnt. Die Familie ist italienischen Ursprungs, der Vater, Maurer, arbeitet mit dem Vater von Joe Rossi (Zufall ?). Der kleine Marcel, wie seine zwei Schwestern, lernte Geige spielen. Aber er hört den Akkordeonspielern zu. Er nahm bei Paul Saive, dann bei Attilio Bonhommi Akkordeonkurse.

Nach dem Krieg entdeckte er den Jazz, Gus Viseur, Charley Bazin, Tony Muréna. Er studiert mit Médard Ferrero durch den er klassische Stücke entdeckt (Albeniz, De Falla, Saint Saëns, Rossini). In den 50er Jahren begleitete er musikalisch Barbara, Gréco, Bécaud, Sablon, Lemarque... Anschließlich stand er an der Spitze eines Balorchesters mit welchem er viele Tourneen unternahm, unterbrochen von Verträgen als Begleiter von Brel und Montand...

Aber, seit der bekannten Anordnung von Brel ("Chauffes, Marcel"), braucht man Marcel Azzola überhaupt noch vorzustellen ?... Derjenige welcher als bezaubernder Akkordeonist anerkannt ist, ging in den 80er Jahren zum Jazz über, zuerst mit dem Duo Caratini/Fosset, dann mit dem von da an üblichem musikalischem Komplize, Dany Doriz.

 


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